Dancing in the streets
Christoph Kolumbus (oder Cristobal Colón) entdeckt Amerika - das wird in Spanien jedes Jahr am 12. Oktober unter dem Namen "Día de la Hispanidad" gefeiert. Ob das tatsächlich für alle ein Grund zur Freude ist, sei dahingestellt, aber die Feier hat gestern nachmittag die Stadt noch ein Stück bunter und freundlicher gemacht. Nach der verregneten Militärparade, die am morgen am König und anderen Honoratioren vorbeizog, war ein wenig mehr Lebensfreude durchaus angebracht. Davon hatte die Abschlussparade des Festivals "VivAmérica" mehr als genug.
Die Straßen waren gesäumt von Menschen, die die Fahnen lateinamerikanischer Länder schwenkten, es wurde gesungen, mitten auf dem Paseo del Prado getanzt und viel gelacht. Die bunten Kostüme und Trachten der Teilnehmer der Parade und die beschwingte Musik tat ihr übriges. Hier einige Beweisfotos:
Nein, das ist nicht die Prinzengarde. Diese bunt gekleideten Herren kommen definitiv nicht aus Düsseldorf oder Köln.
Zum Abschluss der Höhepunkt aus meiner heutigen Vorlesung zu den Fundamenten der PR: "Vor dem ersten Weltkrieg waren die Amerikaner noch normal."
1 Kommentare:
Hallo Christine!
Immer wieder toll zu lesen! Mein Bruder sagt, dass die jungen Frauen in PAR bis zu sechs Flaschen auf den Köpfen haben. Ob das ein besonderes Zeichen für heiratswillige Männer ist?
Liebe Grüße,
Luise :)
14. Oktober 2008 um 09:54
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