Mein Semester in Illinois in Wort und Bild

Montag, 13. Oktober 2008

Dancing in the streets

Christoph Kolumbus (oder Cristobal Colón) entdeckt Amerika - das wird in Spanien jedes Jahr am 12. Oktober unter dem Namen "Día de la Hispanidad" gefeiert. Ob das tatsächlich für alle ein Grund zur Freude ist, sei dahingestellt, aber die Feier hat gestern nachmittag die Stadt noch ein Stück bunter und freundlicher gemacht. Nach der verregneten Militärparade, die am morgen am König und anderen Honoratioren vorbeizog, war ein wenig mehr Lebensfreude durchaus angebracht. Davon hatte die Abschlussparade des Festivals "VivAmérica" mehr als genug.

Die Straßen waren gesäumt von Menschen, die die Fahnen lateinamerikanischer Länder schwenkten, es wurde gesungen, mitten auf dem Paseo del Prado getanzt und viel gelacht. Die bunten Kostüme und Trachten der Teilnehmer der Parade und die beschwingte Musik tat ihr übriges. Hier einige Beweisfotos:

In Paraguay tragen junge Frauen immer zwei Flaschen Wein auf dem Kopf


Nein, das ist nicht die Prinzengarde. Diese bunt gekleideten Herren kommen definitiv nicht aus Düsseldorf oder Köln.
So hat man seine Noten auch immer dabei.

Diesen jungen Mann habe ich bereist im Parque del Retiro beim Üben gesehen - da waren er und seine Mittänzer allerdings noch nicht im vollen Outfit.So sieht es aus, wenn Brasilianer in Madrid feiern.
¡Viva la República Dominica!

Zum Abschluss der Höhepunkt aus meiner heutigen Vorlesung zu den Fundamenten der PR: "Vor dem ersten Weltkrieg waren die Amerikaner noch normal."

1 Kommentare:

Anonymous Anonym meinte...

Hallo Christine!
Immer wieder toll zu lesen! Mein Bruder sagt, dass die jungen Frauen in PAR bis zu sechs Flaschen auf den Köpfen haben. Ob das ein besonderes Zeichen für heiratswillige Männer ist?
Liebe Grüße,
Luise :)

14. Oktober 2008 um 09:54

 

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